Now Reading
Inspora | Von Menschenhand trainiert

Inspora | Von Menschenhand trainiert

Wer mit Willi Ibbeken vom Potsdamer Start-up Inspora über Conversational Commerce spricht, eine KI-Anwendung, die seit ChatGPT in aller Munde ist, bekommt für diese technische Lösung eine überraschend menschenbasierte Erklärung.
Was unterscheidet die KI-Lösung von Inspora von anderen ChatGPT-Anwendungen?

Willi Ibbeken: Wer ChatGPT einbindet, nutzt den gleichen öffentlich zugänglichen Datenpool wie alle anderen. Zukünftig werden die Unternehmen einen besseren Service bieten, die proprietäre Daten einsetzen, um ihre KI so zu trainieren, dass die Datenbasis auf ihre Ansprüche zugeschnitten ist. Da wir seit mehreren Jahren mit spezifischen Daten aus dem Modebereich arbeiten, können wir unser KI-System individuell trainieren und produktspezifische Informationen mit dem anreichern, was wir aus unserer eigenen Datenbasis generieren können.

Und woraus besteht diese Datenbasis?

Wir trainieren unser System auf der Basis von menschlichem Wissen, sprich, dem Know-how und der Erfahrung von mehr als 100 Stylisten. Dazu lassen wir sie spezifische Fragen beantworten und leiten daraus gewisse Outfit-Formeln ab, an denen sich unsere KI in der Beratung orientiert. Parallel dazu scannen wir automatisiert regelmäßig über 50 Blogs und Foren von Influencern, um anhand der Bilder und Inhalte zu erkennen, worüber berichtet wird, welche Trends es gibt und welche Zusammenhänge bestehen.

Scroll To Top