Die große Show mit viel Pomp ist in Offenbach nicht zu finden – lieber baut man bei der ILM auf Substanz. Und das floriert: Vor 75 Jahren von Lederwarenherstellern gegründet, hat sich die Messe für Taschen, Reisegepäck und Accessoires stetig weiterentwickelt. Vom 30.August bis 1.September 2025 bringt sie rund 300 Aussteller aus 25 Ländern auf 20.000 Quadratmetern zusammen und wird von einer starken, gewachsenen Community getragen. „Das gelingt uns, indem wir das Erbe der ILM konsequent fortführen, als Ordermesse und nicht als Event-Show“, sagt Arnd Hinrich Kappe, CEO der ILM Offenbach. „Wir bleiben berechenbar, das schafft Vertrauen.“ „Hierher kommen alle wichtigen Kunden aus dem Inland und zunehmend mehr aus dem Ausland“, so Georg Picard, CEO der gleichnamigen Marke. „Die Atmosphäre ist intim, das ist ideal für vertrauensvolle Partnergespräche und Orderplatzierungen.“ Verlässlichkeit, aber immer mit neuen Impulsen, darauf kommt es Dominique Großkurth, Head of Sales GOT BAG, an. „Die ILM ist für mich wie ein Klassentreffen der Branche, nur mit deutlich mehr Innovation und Stil. Ein Stand auf der Messe bedeutet für uns Sichtbarkeit und die Chance, wertvolles Feedback mitzunehmen.“ Auch für Jannice Boss, Head of Sales von United Brands 24, ist die ILM ein Ort für Trends und inspirierende Begegnungen. „Hier knüpfen wir neue Geschäftskontakte, pflegen unser Netzwerk und nehmen internationale Impulse auf. Mit unserer Lizenzmarke Bugatti sind wir dort, wo die Weichen für die Zukunft gestellt werden.“
Dass die Messe nicht stehenbleibt, ist spürbar. Bei dem praxisnahen Rahmenprogramm etwa, mit Paneltalks und Trendinformationen, die auch für den Modehandel relevant sind. Zusätzlich wird das Portfolio der Messe Step by Step mit Sonnenbrillen, Schals und Jewellery ausgebaut. Und für noch mehr Internationalität kooperieren die engagierten Offenbacher mit Messen in Hongkong und New York. „Eigentlich ist unser Team mit zwölf Mitarbeitern gar nicht mal groß, aber dass wir alle dasselbe Ziel verfolgen, spüren unsere Partner“, sagt Arnd Hinrich Kappe. „Toll, dass das so gut ankommt!“