Startseite » Globale Bühne für kreative Vielfalt

Berlin Fashion Week

Globale Bühne für kreative Vielfalt

21/05/2025  BY  Veronika Zangl


Vom 30. Juni bis 3. Juli 2025 zeigt sich Berlin wieder als internationale Hauptstadt für kreative Mode, Diversität und Inklusion. Mit einem erweiterten Line-up setzt die Berlin Fashion Week diesmal verstärkt auf Internationalität und progressive Talente – besonders sichtbar im Wettbewerb „Berlin Contemporary“.
Berlin Contemporary goes global

Zum ersten Mal war der Konzeptwettbewerb „Berlin Contemporary“ auch für internationale Brands geöffnet. Mit Buzigahill (Uganda), Palmwine Icecream (Ghana) und Orange Culture (Nigeria) überzeugten gleich drei Marken vom afrikanischen Kontinent die Jury. „Die Auswahl afrikanischer Marken […] beweist, dass die Berlin Fashion Week sich zur anerkannten Plattform für vielfältige, verantwortungsvolle und kreative Mode weltweit entwickelt hat“, so Michael Biel, Staatssekretär für Wirtschaft.

19 Labels erhalten eine Förderung von je 25.000 Euro, darunter bekannte Namen wie GmbH, Haderlump und Lueder sowie Newcomer wie David Koma, Ioannes und Gerrit Jacob, die erstmals in Berlin zeigen. Das vollständige Line-up: Andrej Gronau, Balletshofer, Buzigahill, Colrs, David Koma, Gerrit Jacob, GmbH, Haderlump, Ioannes, Kitschy Couture, Laura Gerte, Lueder, Marke, Milk of Lime, Orange Culture, Palmwine Icecream, Richert Beil, SF1OG, Sia Arnika.

Mehr als Shows: Formate & Highlights

Im offiziellen Kalender finden sich auch Namen wie Anja Gockel, Damur, Marc Cain, Rebekka Ruétz, Tell the Truth und Collectivefour (Danny Reinke, Kilian Kerner, Marcel Ostertag). Letztere zeigen in der Uber Arena ihre Charity-Kollektion „C4DR“, deren Erlöse der Krebsforschung zugutekommen.

Formate für Fachpublikum & Endkonsument:innen

Mit „Studio2Retail“ öffnet sich die Fashion Week erneut Richtung Stadt. Sechs Labels – darunter Lou de Bètoly und Vladimir Karaleev – wurden mit Preisgeldern ausgezeichnet. Weitere Highlights: das von Reference Studios kuratierte Format „Intervention“, das Newest-Showcase von Buzigahill, Marke und Milk of Lime sowie der „Berliner Salon“ für Designnachwuchs.

Formate wie „Berlin Curated“, die „Best Graduates Show“ des Lette Vereins oder „Neo.Fashion.“ setzen auf gezielte Nachwuchsförderung und machen Hochschultalente sichtbar. Mit „Raum.Berlin“ präsentiert der Fashion Council Germany außerdem ein neues, kuratiertes Showroom-Format. Zum Ausklang lädt die offizielle Closing Party – wie immer mit Überraschungslocation, die laut Veranstalter zeitnah bekannt gegeben wird.

https://fashionweek.berlin

Share
Newsletter
Abonnieren