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For Days | Dialog

For Days | Dialog

Früher war im Büro arbeiten gang und gäbe. Wie arbeiten Sie als junges Unternehmen heute?

Kristy Caylor, Founder For Days: Es gibt kein gemeinsames Büro, unser Team arbeitet sehr gut virtuell zusammen. Allerdings sind für kreative Unternehmen persönliche Treffen hin und wieder unerlässlich. Vor allem, wenn das Team wächst, werden wir wohl wieder ein Büro als Treffpunkt brauchen.

Nachhaltigkeit ist Basis von For Days. Welchen Einfluss hat das auf die Kommunikation zu den Kundinnen und Kunden hin?

Wir legen großen Wert auf Transparenz und eine authentische Berichterstattung über unsere Nachhaltigkeitsbemühungen und Fortschritte. Bildung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kommunikation, da wir das Verhalten der Menschen in Richtung Kreislaufwirtschaft verändern wollen. Schließlich führen wir einen Dialog mit unseren Kunden. Wir hören zu, stellen Fragen und schätzen ihr Feedback.

Welche Vorteile hat Ihr Direct to Consumer-Konzept?

Der Direktvertrieb gibt uns mehr Kontrolle über das Nutzererlebnis und wir nutzen unsere Community für Design-Feedback, hauptsächlich über unsere Botschaftergruppe und unsere sozialen Kanäle.

Sie haben wie die Mitbegründerin Mary Saunders für Gap gearbeitet und verfügen über viel Erfahrung im Modebusiness. Kann das beim Neudenken behindern – oder eher beflügeln?

Ein Fundament zu haben, ist von großem Vorteil, wenn man versucht, das System umzustellen. Wir haben ein tiefes Verständnis für die Komplexität, die Wirtschaft und den aktuellen Stand der Dinge und sind daher gut darüber informiert, was wir verändern!

Das Ziel heißt: vollständig zirkulär. Funktioniert das bereits?

Ja, es funktioniert. Wir sammeln alle gebrauchten For-Days-Kleider und führen sie einem Faser-zu-Faser-Recyclingprozess zu.

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