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Ecoalf | Because there is no planet B

Ecoalf | Because there is no planet B

Die spanische Marke Ecoalf hat seit 2009 mit der Hilfe von mittlerweile 3.000 Fischern über 400 Tonnen Müll aus dem Mittelmeer geholt, 200 Millionen PET-Flaschen und 100 Tonnen alter Fischernetze recycelt sowie über 300 Stoffe aus recyceltem Material, darunter auch Wolle, Kaffeesatz und Baumwolle, hergestellt.

Ziel von Ecoalf-Gründer Javier Goyeneche ist es mit Hilfe bahnbrechender Technologien den Produktionsprozess als geschlossenen Kreislauf zu optimieren. Das Zielist, keinen Müll mehr zu verursachen, weniger Wasser zu verbrauchen und für neue Stoffe nur noch Materialien wie Leinen oder Tencel zu verwenden, die deutlich geringeren Einfluss auf die Umwelt als Fasern, die auf Erdöl basieren, haben. Ein konsequenter Schritt zur Einhaltung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Die Komplettkollektion beinhaltet neben Sneaker und Taschen auch Swimwear, die aus Plastikmüll aus dem Projekt Upcycling the Oceans gefertigt wird. Außerdem hat Ecoalf eine Stiftung gegründet, in die zehn Prozent des Umsatzes der mit „Because there is no planet B“ bedruckten Produkte fließt, um noch mehr Plastikmüll aus dem Meer fischen zu können. Ab dem Jahr 2020 wird das Label zudem vollständig auf Daunenfüllung in seinen Jacken verzichten. In Deutschland erfolgt der Vertrieb über Deluxe Distribution und in Österreich über Room with a view.

www.ecoalf.com

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